Am Samstagabend mussten sich die GWE-Damen in heimischer Halle mit 2:3 (17:25, 25:22,
19:25, 25:12, 13:15) gegen den USV Potsdam geschlagen geben.

Die Partie startete um 18:30 Uhr und die Damen vom GWE fanden wie bei den bisherigen
Spielen nur schwer ins Spiel. Einen Punkterückstand von zwischendurch sechs Punkten
konnten die Hamburgerinnen in diesem Satz nicht mehr einholen. Der erste Satz ging mit
17:25 an die Gäste aus Potsdam.

Ganz anders sah es für den GWE in Satz zwei aus. Hier konnten sich die Hamburgerinnen
durch starke Aktionen in allen Elementen schon früh mit 5:11 absetzten, was die Potsdamer
schon früh zu Auszeiten zwang. Dennoch konnten die Gäste sich wieder ran kämpfen. Die
Hamburgerinnen spielten jedoch konzentriert weiter und gewannen den zweiten Satz mit
25:22.

Im dritten Satz dieser Partie konnte sich bis zur Crunch-Time keine der Mannschaften deutlich
absetzten. Am Ende dieses Satzes gelang es den Damen des GWE aber leider nicht die
entscheidenden Punkte zu gewinnen, weshalb sie sich für diesen Satz mit 19:25 geschlagen
geben mussten.

Im vierten Satz sammelten die Hamburgerinnen nochmals all ihre Kräfte, um das Spiel noch
zu drehen. Durch starke Abwehr- und Annahmeleistungen, druckvolle Aufschläge und
gezielte Angriffe gewannen die GWE-Damen den vierten Satz deutlich mit 25:12.

Im Entscheidungssatz sah es für den GWE mit einem kleinen Punktevorsprung lange gut aus,
jedoch konnten die Gastgeberinnen wieder die entscheidenden Punkte zum Schluss
nicht für sich entscheiden. Der fünfte Satz ging somit mit 13:15 an den USV Potsdam.

Die MVP-Medaille in Gold ging an Esther Veronika Böhnki. Die MVP-Medaille in Silber erhielt Geeske Camp.

Für die Damen des GWE geht es nach einem spielfreiem Wochenende am 05.11.23 zum nächsten
Auswärtsspiel gegen Stralsund weiter.