…nicht auf dem ersten Tabellenplatz wie viele jetzt vermuten, nein, wir sind die erste Mannschaft in dieser Saison, die es geschafft hat gegen ATSV 4 zu gewinnen. Durch diesen harterkämpften Sieg kommt nun wieder Spannung in das Rennen, um die ersten beiden Plätze und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga bzw. die Relegation.
ATSV 4 : GWE 7 (22:25,7:25,25:15,25:23,16:18)
Das Spiel begann so wie man es von einem absoluten Spitzenspiel erwarten durfte. Spannung & Nervosität, Angriffe & Blocks von Anfang an schenkten sich beide Mannschaften nichts, so dass am Ende Kleinigkeiten zu Gunsten der Grün-Weißen Gäste entschieden und der Satz mit 25:22 an uns ging. Aufgewacht durch die Möglichkeit beim ungeschlagenen Tabellenzweiten wenigstens einen Punkt zu holen starteten unsere Mädels wie die Feuerwehr und die Damen vom ATSV wussten gar nicht wo die Bälle herkamen, die in ihrem Feld einschlugen. Ob dieser Dominanz ging der Satz dann auch verdient mit 25:7 an uns und der erste Punkte war uns sicher bei der Jagd auf den Relegationsplatz. Nun war der Ehrgeiz groß, um den Dreier komplett zu machen, aber wie sagt ein altes Sprichwort „ Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!“. Und so war es auch, alles was uns in den Sätzen 1 & 2 auszeichnete war nun vergessen oder vom Pech verfolgt, so ging dieser Satz verdient mit 25:15 an Altona. Doch der GWE wäre nicht GWE, wenn wir nicht das Pech abgeklopft und die Krone gerichtet hätten, um dann voller Zuversicht in den vierten und hoffentlich entscheidenden Satz zu gehen. In diesem Satz wurde dann verbissen auf beiden Seiten „gefightet“, wir wollten den Dreier – Altona wollte den Tie-Break. Leider hatte hier Altona das glücklichere Händchen und zwang uns in den Tie-Break. Der Tie-Break knüpfte da an, wo der vierte Satz aufhörte mit Kampf und Siegeswillen auf beiden Seiten, aber seht selbst wie das Ende ausging.
WiWa 12 – GWE 7 (16:25,16:25,19:25)
Durch das emotionsgeladene Spiel gegen Altona schien man den Tabellenletzten auf die leichte Schulter zu nehmen und hatte große Mühe ins Spiele zu finden. Durch einige klare Ansagen begann man langsam sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und machte Dienst nach Vorschrift, sodass am Ende ein 3:0 und viel wichtiger 3 Punkte auf Seiten der Eimsbüttlerinnen standen.