Verletzungspech für 1. Damen

Eine Untersuchung im MRT brachte für Gina Köppen und die Drittligamannschaft des Grünweiss Eimsbüttel die traurige Gewissheit und machte den letzten Hoffnungsschimmer zunichte. Das vordere Kreuzband ist ab, das Innenband gezerrt- eine OP wohl unumgänglich. Damit fällt die Außenangreiferin wohl mehrere Monate aus, nachdem sie sich im zweiten Saisonspiel gegen den BBSC am 21.9.2019 nach einem Sprung das Knie verdreht hatte. „Ich hatte mir die Saison anders vorgestellt und ärgere mich extrem darüber, dass es nach nicht einmal zwei Spieltagen passiert ist! Dennoch hoffe ich, gegen Ende der Saison noch einmal mit auf dem Spielfeld stehen zu können.“ Gibt sich Gina Köppen optimistisch.

Weniger schlimm, aber ebenfalls ärgerlich und unnötig traf es am vergangenen Samstag Mittelblockerin Imke Hinrichsen beim Auswärtsspiel in Kiel. Nach einer Blockaktion landete sie unglücklich und zog sich eine Bänderverletzung im Sprunggelenk zu. Auch sie wird für die kommenden Spieltag nicht zur Verfügung stehen.

Damit stellt der nächste Spieltag am kommenden Samstag gegen den TSV Tempelhof Mariendorf Trainer Holger Schlawitz vor eine schwere Aufgabe. Mit nur 10 Spielerinnen und reduzierten Wechselmöglichkeiten reist Grünweiss nach Berlin. Spielerinnen und Trainer werden daher eine gewisse Flexibilität an den Tag legen müssen, um an das zuletzt so erfolgreiche Spiel anschließen zu können. Am Sonntag tritt das Team rund um Kapitänin Lisa Nadolny in Norderstedt im Regionalpokal gegen den VC Stralsund an.

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