GWE macht „den Sack nicht zu“

Am Samstagabend mussten sich die 1.Damen von GW Eimsbüttel in der Dritten Liga Nord zuhause mit 1:3 (25:22/25:27/29:31/15:25) dem SC Potsdam 2 geschlagen geben.

Die Gastgeberinnen starteten dabei gut in die Partie. Mit von Beginn an hohem Druck im Aufschlag gelang es das junge Team aus Potsdam direkt unter Druck zu setzen und Satz 1 von vorne weg zu gestalten und mit 25:22 zu gewinnen.

Auch der Start in Satz 2 verlief vielversprechend. Schnell lag Grün-Weiß mit 6:1 vorne, doch nach einer Auszeit der Gäste konnten sich diese deutlich steigern. Ein enger Satz entwickelte sich fortan bis in die Crunchtime, in der Potsdam gar einen Satzball abwehren musste um schließlich mit 27:25 aus ihrer Sicht den Satzausgleich herzustellen.

Ein ähnliches Bild in Satz 3. Wieder konnte sich GWE früh absetzen und lag über 7:4 und 14:8 lange vorn. Doch auch in diesem Satz bekamen die Grün-Weißen den Deckel nicht drauf. Zu viele Eigenfehler in der Endphase und starke Abwehraktionen der Potsdamerinnen sorgten am Ende des Satzes für ein 31:29 für Potsdam.

Den zweiten Satz in Folge trotz Vorsprung nicht ins Ziel zu springen, war an diesem Abend zu viel für die Gastgeberinnen. In Satz 4 geht Potsdam früh in Führung und brachte den Satz ihrerseits positiv mit 25:15 zum Abschluss.

Wie intensiv und voller klasse Abwehraktionen das Spiel war, zeigt auch die MVP-Wahl beider Trainer, die sich jeweils für die Liberas der Teams Sarah Stiriz bei Potsdam und Ann-Kristin Krause bei GWE entschieden.

„Wir spielen 3 Sätze von vorne weg sehr guten Volleyball und machen dann den Sack einfach nicht zu. Das passiert uns leider zu häufig diese Saison. Da schlägt ein bestens aufgelegter Gegner wie Potsdam dann gnadenlos zu“ gibt GWE-Trainer Holger Schlawitz nach dem Spiel enttäuscht zu Protokoll.

Bereits in 2 Wochen am 11.12 18:30 haben die GWE-Damen aber bereits die Möglichkeit es wieder zuhause gegen Tempelhof-Mariendorf aus Berlin besser zu machen.

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