GWE 1. Damen beenden Hinrunde als Tabellenführer

Auch, wenn im Spiel gegen den Kieler TV 2 nicht alles nach Plan lief,  stand am Ende ein 3:1 auf der Anzeige-Tafel und brachte GWE damit 3 weitere Punkte im Kampf um die Meisterschaft.

Die GWE Damen starteten mutig und mit guten Aufschlägen in das Spiel, konnten die Kieler Gastgeberinnen, die mutig kämpften, aber nicht wirklich abschütteln. Immer häufiger schlichen sich Unsicherheiten und unnötige Fehler in das Spiel der Eimsbüttlerinnen. Der erste Satz endete daher nur knapp zu Gunsten der Tabellenführer mit 25:22. Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild: mutig aufschlagende und kämpfende Kielerinnen standen plötzlich verunsicherten Eimsbüttlerinnen gegenüber. Das Ergebnis war ein lang umkämpfter Satz mit dem besseren Ende für Kiel (24:26). Satz 3 begann ebenfalls ausgeglichen. Eine frühe Verletzung der gerade eingwechselten Mittelblockerin Charlotte Gremme rüttelte GWE allerdings wach und man spielte den 3. Satz mit 25:14 relativ souverän. Wer allerdings dachte, dass es so weiter geht, der hatte die Kielerinnen nicht auf der Rechnung. Diese stemmten sich in Satz 4 noch einmal gegen die Niederlage und hielten den Satz, auch profitierend von unnötigen Eigenfehlern auf GWE-Seite, lange offen. Gegen Ende des Satzes zeigte die Mannschaft rund um Zuspielerin Janine Gehrig, die erneut zum MVP gewählt wurde, dann aber für die entscheidenden beiden Punkte starke Nerven und beendete das Spiel mit 25:23.

Im Spiel gegen den Vorletzten der Regionalliga Nord zeigte der Tabellenführer GWE nicht gerade eine Glanzleistung, dennoch hagelte es Lob am Ende des Spiels von Trainer Holger Schlawitz: „Wir haben in der Hinrunde 9 von 10 Spielen gewonnen, und in allen Spielen gepunktet. Darauf können wir sehr stolz sein. Eine Meisterschaft entscheidet sich meistens nicht in den Spitzenspielen, man muss über die ganze Saison hinweg eine konstante Leistung zeigen.“ Die GWE-Damen hatte in der Hinrunde einzig gegen den jetzigen Tabellenzweiten und Meisterschaftsfavouriten VC Parchim Federn gelassen, im Gegensatz zu Parchim hatte man aber in allen anderen Spielen immer voll gepunktet. Dies brachte der Mannachaft nun zum Abschluss der Hinrunde die Tabellenführung mit satten 7 Punkten Vorsprung.

Noch ist keine Zeit, um sich auf diesem Teilerfolg auszuruhen, in zwei Wochen beginnt beim MSV Pampow bereits die Rückrunde, bevor es dann in eine kurze und verdiente Weihnachtspause geht.

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