Mit großen Erwartungen reisten wir zu unserem Auswärtsspieltag im Hammer Weg. Gegen WiWa sollten 3 Punkte her und auch gegen Altona wollten wir gut spielen und gewinnen, um uns so an Altona vorbei auf Platz 6 zu schieben. Doch leider kam alles anders als gedacht.
Im ersten Satz kamen wir nach anfänglichen Schwierigkeiten zwar gut ins Spiel, so dass wir diesen klar mit 13:25 gewannen. Nun schien klar, wie gespielt werden muss, doch leider gelang uns ab dem zweiten Satz nichts mehr. Trotz großen Willens, das Spiel noch zu drehen, mussten wir mit ansehen, wie uns das Spiel aus den Fingern glitt. Buchstäblich traf dies auch auf unsere Stellerin zu, deren Stellspiel permanent als unsauber abgepfiffen wurde, was zusätzlich Verunsicherung in die Mannschaft brachte. Insgesamt lässt sich sagen, dass WiWa immer stärker wurde und wir zum einen durch Unstimmigkeiten, zum anderen durch zu viel „Fummelei“ am Netz zu viele Punkte abgaben, die dann leider mit einer 1:3 (25:13, 23:25, 23:25, 22:25) Niederlage einhergingen.
Das zweite Spiel gegen Altona begann leider so, wie das erste aufgehört hatte. Während Altona frisch und mit voller Spielfreude aufspielte, wirkten wir müde und sichtlich geschwächt vom ersten Spiel. Einfache, ehrlich geschlagene Bälle stellten für uns ein unüberwindbares Hindernis dar. Trotz zahlreicher Wechsel gelang es keiner Spielerin frischen Wind ins Spiel zu bringen und so endete auch das zweite Spiel desaströs mit 0:3 (25:23, 25:18, 25:20).
Zu keiner Zeit war es uns möglich, zurück ins Spiel zu finden, was dazu führte, dass wir letzten Endes resignierten. Zurück blieben fassungslose Gesichter und die Frage nach den Gründen, die es bis heute zu klären gilt. Fehlende Spielfreude scheint dabei eine wesentliche Rolle gespielt zu haben, ist jedoch nicht ausschließlich für ein so eindeutiges Ergebnis bei einem vermeintlich schwachen Gegner verantwortlich.
Wir freuen uns trotzdem auf das nächste Wochenende, wo wir gegen SCALa und GWE 2 spielen. Es kann nur besser werden!