Zum letzten Heimspieltag in 2018 war die Talentschmiede vom VCO Schwerin zu Gast im Brehmweg.
Die Eimsbüttlerinnen kamen nur schwer ins Spiel gegen mutige Schwerinerinnen, bei denen die Jüngsten gar aus dem Jahrgang 2006 stammen. Ungenauigkeiten in der Annahme, fehlende Präzision im Zuspiel und unkonzentrierte Blockarbeit sorgten dafür, dass sich Schwerin auch aus einem zweimaligen 5 Punkte Rückstand wieder zurückspielen konnte. So blieb es bis zum 19-19 im 1.Satz spannend, ehe Diagonalangreiferin Ellen Fleischmann den Satz mit einer Aufschlagserie zum 25-19 erfolgreich beenden konnte. Stichwort Aufschlagserie – damit ist Satz 2 recht schnell zusammengefasst. Beim Stand von 6-5 ging Louisa Marunde zum Aufschlag und sorgte mit insgesamt 14 (!) druckvollen Aufschlägen fast im Alleingang für den 25-7 Satzerfolg. Dies hinterließ auch Eindruck beim Schweriner Coach, sodass dieser ihr später auch den von Clasen-Bio gestifteten MVP Preis überreichte. Wenn gleich sich Schwerin um Zuspielerin und spätere MVP Julia Felsch nochmal gegen die Niederlage stemmte, so spielte Grün-Weiß mit der 2-0 Satzführung im Rücken abschließend Satz 3 dann wieder mit der Souveränität eines Tabellenführers zum 25-15 und damit 3-0 Sieg nach Hause.
Mit dem 8. Sieg im 9. Spiel bleiben die GWE-Damen weiterhin an der Tabellenspitze und treten zum Abschluss der Hinrunde am kommenden Samstag nochmal auswärts in Kiel an.