GWE-Damen beenden die Saison in der Dritten Liga Nord am Ende nach insgesamt 15 Siegen mit 42 Punkten auf dem 3.Platz. Nach 20 Spieltagen fehlt am Ende nur ein Wimpernschlag (Ballquotient) auf den punktgleichen Vizemeister SC Potsdam. Glückwunsch geht auch an die Meisterinnen vom VSV Havel Oranienburg.

Am letzten Spieltag waren die Berlinerinnen vom TSV Tempelhof-Mariendorf nochmal zu Gast am Brehmweg in Eimsbüttel. Für die Gäste, die sich schon im Hinspiel als „unbequemer Gegner“ erwiesen, ging es selbst noch um den Klassenerhalt. Auch an diesem Samstag bereiten die TSV-Damen den Grün-Weißen von Beginn an Schwierigkeiten und können sich in den ersten beiden Sätzen jeweils früh absetzen. Das GWE-Spiel ist demgegenüber an diesem Tag viel zu fehleranfällig und es fehlt über weite Strecken der Zugriff in Block/Feldabwehr. Mit 25:17 und 25:21 gehen die ersten beiden Sätze daher an die Gäste. 

Im 3.Satz können die Gastgeberinnen dann einmal zeigen, warum sie diese Saison in der Spitzengruppe der Liga spielen. Mit druckvollem Aufschlag- und Angriffsspiel dominieren sie ihrerseits den Satz und gewinnen diesen mit 25:11 deutlich. Doch es fehlt an diesem Tag einfach die Konstanz der bisherigen Saison und so spielt Tempelhof dann Satz 4 wieder von vorne weg. Mit 25:21 gewinnen die Gäste auch diesen Satz und damit das Spiel mit 3:1.

MVP´s des Spiels werden Lisa Nadolny (GWE) und Charis Chlebik (TSV TM).

GWE-Libera Ann-Kristin Krause darf sich mit 6 MVP-Gold Medaillen am Ende der Saison über Platz 1 in dieser Liga-Wertung freuen.

Die Niederlage zum Abschluss will GWE-Trainer Holger Schlawitz nach dem Spiel jedoch nicht überbewerten und blickt lieber auf die gesamte Saison 22/23 zurück: „Platz 3 in der Abschlusstabelle hat uns vor der Saison niemand zugetraut und daher können meine Damen unabhängig von dem Spiel heute unglaublich stolz auf das sein, was sie die gesamte Spielzeit über geleistet haben. Das war eine starke Saison!“